Mittwoch, 2. April 2014

NIKKO // 日光

Hallo ihr Lieben!

Wie ihr euch denken koennt, haenge ich extrem mit dem Bloggen hinterher, da ich fast drei Wochen kein Internet hatte. Deswegen werde ich jetzt relativ zuegig hinternander alles online stellen, damit ich wieder im Hier und Jetzt sein kann :) Heute ist mein allererster wirklich freier Tag, an dem ich nichts machen muss. Ich habe erstmal bis halb eins geschlafen weil ich so unglaublich ausgelaugt war. Jetzt bin ich irgendwie noch viel mueder. Eigentlich wollte ich spaeter noch ein wenig einkaufen aber es regnet und alles ist grau und grau und vielleicht verbringe ich den Tag einfach im Bett.

Vor zwei Wochen sind wir nach dem Interuni-Seminar direkt nach Nikko gefahren. Ich wollte schon immer einmal nach Nikko, deshalb habe ich mich total darauf gefreut! Eigentlich sollten wir dort auch eine Art Blockseminar haben, aber weil wir alle so kaputt waren hatte Herr Oyama Erbarmen und wir haben einen etwas ruhigeren Plan aufgestellt.

 Hinfahrt; Geschossen aus dem Zug waehrend alles um mich herum schlief.

 Die ganze Gegend um Nikko ist Weltkulturerbe; mit all seinen Bergen, Fluessen und sehr alten Tempeln.

Meine Lieblingskeksmarke; Es gab eine spezielle Erdbeerversion, da Nikko fuer Erdbeeren bekannt ist.



"Erdbeercurry". Ja, ihr habt richtig gelesen. Ich esse total gerne Japanisches Curry und ich konnte einfach nicht wiederstehen und will das unbedingt demnaechst ausprobieren. Nico und ich haben die Packung zusammen gekauft, damit der Verlust nicht so groß ist falls es eklig schmeckt.

Ausblick von unserem Ryokan (traditionelles japanisches Hotel). Leider habe ich vergessen, direkt unser Hotel zu fotografieren, die ganze Anlage war ziemlich schoen.

Fruehstueck + Abendessen. Jeden Morgen und Abend gab es so ein Teishoku mit Reis, Miso-Suppe, Fisch, Fleisch, Gemüse, Eingelegtem, Ei, Tofu und einem Nachtisch. Das Essen war unglaublich gut, nur leider hatte ich Probleme damit so etwas zum Fruehstueck zu essen. Ich bin ja eh kein Fruehstuecksmensch und Reis geht gerade so noch, aber Fisch.... aber naja, ich habe es brav gegessen und auf das Abendessen habe ich mich auch immer gefreut denn das Essen war sehr sehr gut und alles war hausgemacht. Ein großer Lichtblick nach dem Fertigessen vom Interuni-Seminar.

Ausblick von Nicola & meinem Zimmer. Die Landschaft in Nikko war wirklich schoen und hat mich an meine Zeit an der Tokai erinnert, da ich dort auch immer von Bergen umgeben war. Nikko war so unglaublich ruhig und entspannt. Damit war der erste Tag in Nikko auch schon beendet; nachdem wir die zwei Lehrer kennengelernt hatten, die uns die naechsten Tage begleiten sollten, ging es fuer Nicola und mich um 20 Uhr auch schon ins Bett.

Am naechsten Tag sind wir mit dem Taxi nach Ashiodozan gefahren, eine Gegend bei Nikko in der frueher Kupfer abgebaut wurde. Nachdem ein Umweltunglueck sich um 1910 ereignete ist die gesamte Gegend wie ausgestorben. Ewig lang wuchs dort nicht ein einziger Baum, langsam jedoch erholt sich die Gegend und der Boden wird langsam wieder fruchtbar. Auch das Wasser, was frueher braun war ist nun wieder blau-gruenlich.


Ich liebe die Berge in Japan, ich hatte viel Spaß und habe mich an der Natur und der Ruhe erfreut ^__^

Ich mache hier mal einen Cut, damit euer PC nicht abstuerzt, die ganzen Bilder anzuzeigen kommt der Rest in einen separaten Eintrag, der sofort folgt.

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